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Die Geschichte der Vereinigung ACROYAK   
 
Die Gruppe wurde 1996 von den Eigentümern der YAK 52 mit der Kennung RA 1318K gegründet.
Die Leidenschaft für den Kunstflug hatte man jedoch schon 1992 dank einer ZLIN 526F entdeckt.
Diese wurde 1995 durch eine YAK 52 ersetzt, die nach langer Suche von Patrick Behr in Kazakhstan und Kirgisien bei der Firma Aero-Concept in Moskau gefunden worden war.
Diese YAK 52 fand man in tadellosem Zustand mit der Original-Lackierung (weiß mit rotem Streifen) vor.
Seitdem wurde auf zahlreichen Flugtagen in Frankreich, Deutschland und Luxemburg Erfahrung mit der YAK 52 gesammelt.
Im Jahre 2001 schloss sich Volker Erndt mit seiner YAK 52 der Gruppe an.
 
Im Winter 2002 beschloss die Gruppe die Anschaffung einer YAK 50, dem legendären Kunstflugzeug der achtziger Jahre, welches mehrfach Kunstflugweltmeister war.
Die YAK 50 mit der Kennung RA 1060K kam dann Anfang April 2003 im heutigen Standort Pirmasens an.
Motor und Zelle wurden grundüberholt und lackiert. Unter Aufsicht eines russischen Prüfers wurden die einzelnen Elemente schließlich zusammengebaut. Bis der Motor jedoch einwandfrei lief und alle Unwegbarkeiten ausgeräumt waren, vergingen noch einige arbeitsreiche Wochen.
So konnte die YAK 50 im Spätsommer 2003 im Beisein des Filmteams vom SWR ihren Erstflug absolvieren.
In der Flugsaison 2004 konnte die YAK 50 dann zusammen mit den anderen Beiden YAK 52 erstmals an Flugtagen teilnehmen und die Piloten begannen, an einer gemeinsamen Formation zu feilen.
Dazu kam professionelle Hilfe von ehemaligen Piloten und Trainern der Patrouille de France: Stephen Trolliet und Bertrand Boillaud sowie Kunstflugmeister Michel Defaye aus Paris. Im Herbst 2004 arbeiteten diese mit den Acroyak-Piloten eine beeindruckende 3er Formation aus.
 
Im Sommer 2005 erhielt Volker Erndt den Auftrag, die YAK 52 der Rennfahrerin Jutta Kleinschmidt von Alaska nach Pirmasens zu holen. So flog er bald darauf mit Thomas Deuster und jede Menge Schrauber-Equipment nach Alaska, um dort die YAK 52 zu demontieren und fachgerecht in einem Container einzulagern.
Der Container kam im November 2005 in Pirmasens an. Nachdem die Maschine noch etliche Wochen lang repariert, geprüft und mit einer russischen Kennung versehen wurde, konnte Volker Erndt sie im Frühjahr 2006 endlich fliegen.
Jutta Kleinschmidt, die uns freundlicherweise ihre Maschine derzeit zur Nutzung überlässt, hat uns im April 2006 auf der Pottschütthöhe besucht und flog begeistert in einem Formations- und Kunstflug mit. Wir hoffen sie bald wieder dort begrüßen zu dürfen.
 
Seit zirka zehn Jahren absolvieren wir etwa fünfzehn Flugtage jährlich, darunter auch französische Militär-Meetings mit bis zu 200.000 Besuchern.
Derzeit sind Projekte mit einer YAK 11, 3U oder einem Albatros L39 geplant.
Es ist uns auch möglich, eine YAK 3U oder eine YAK 11 für Flugtage zu organisieren. Falls Sie uns außerhalb der Flugtage besuchen möchten, sind Sie herzlich eingeladen, Sich bei Patrick Behr in Frankreich oder bei Volker Erndt in Deutschland zu melden. Oder senden Sie uns ein E-mail.
Übrigens: wir suchen Partner mit Kunstflugerfahrung !
 






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